Ihre vielen Namen sprechen für ihre ausgeprägten Charaktereigenschaften und ihre frühere Funktion. Die English Bulldog war im 13. Jahrhundert als Bonddog (Fesselhund) bzw. Bolddog (Mutiger Hund) bekannt. Seit dem 17. Jahrhundert hat sich die Bezeichnung Bulldog durchgesetzt, was soviel wie Bullenhund bedeutet und auf ihre Verwendung als sog. Bullenbeißer zurückgeht. Kämpfe zwischen Hunden und Bullen waren bis ins 19. Jahrhundert ein populäres Showspektakel.
Für ihre Größe ist die Englische Dogge mit ihren 25 kg verhältnismäßig schwer. Der Kopf ist groß, das Maul breit und die Schnauze besonders verkürzt. Dies hatte in den vergangenen Jahrhunderten den Zweck, dass sich die Bulldogge im Bullenkampf festbeißen und trotz dem weiterhin gut Luft bekommen konnte.
Ihr Fell ist kurz, glatt, dicht und von feiner Struktur. Farblich gibt es bis auf schwarz keine Begrenzungen.
English-Bulldogs sind eigensinnig, selbstbewusst, aber dennoch freundlich. Sie sind anspruchsvoll in der Erziehung und daher kein Anfängerhund.
Ein bei der English Bulldog kritisches Thema ist ihre Überzüchtung. Die Zuchtideale der Vergangenheit führte regelmäßig zu zahlreichen gesundheitlichen Leiden der Tiere wie Hitzeüberempfindlichkeit und Geburtskomplikationen, die oft einen Kaiserschnitt nötig machten.
Deshalb hat der Britische Kennel Club im Jahr 2009 einen neuen Zuchtstandart verabschiedet, der zukünftig eine verstärkte Gesundheitsorientierung fordert.
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